Entwicklung der KREISELschulprojekte seit 2006

Das KREISELprojekt 'Früh fördern statt spät sitzen bleiben'  bringt integrative Lernförderung in die Schule, genauer: in die 1. Klasse! Damit kommt die von vielen Kindern so dringend benötigte qualitativ hochwertige Hilfe direkt an den Ort des Geschehens. Die Vorteile dieser Zusammenarbeit von Schulen, Eltern und Therapeuten liegen auf der Hand:

  • Die Kinder bekommen Hilfe, bevor sie in den Teufelskreis von Angst und Versagen geraten.
  • Die Lehrer können sich schnell professionelle Unterstützung holen.
  • Den Familien bleiben lange Unsicherheits- und Konfliktphasen erspart. 

Die Pilotprojekte an sechs Grundschulen aus den Jahren 2006 bis 2008 sind mehrfach ausgewertet und das Ergebnis ist beeindruckend! In unserem Flyer "Ein Erfolgs-Projekt im Aufbau" können Sie eine zusammenfassende Darstellung lesen.

Die KREISELtagungen seit 2008 und diverse Einzelbeiträge haben vielfältige Präsentationen geboten und differenzierte Reflektionen zusammengetragen. Dabei entwickelte sich die Initiative zur Prävention hin zu einem fundamentalen Beitrag zur Inklusion.

  • Tagung 2015 Lerntherapie und Inklusion: Stell Dir vor, es ist Schule und jeder kommt mit!

  • Tagung 2013 Lerntherapie - Inklusiv, individuell, interdisziplinär: Qualifizierte individuelle Förderung im inklusiven Schulalltag.

  • Vortrag JOCHEN KLEIN: 'Dieses Kind ist ein besonderes - wie jedes andere', KREISELtagung 2012
  •  Tagung 2011  Individuelle Förderung inklusive - LERNCOACHING durch LerntherapeutInnen IN Schule
    • Präsentation des vom KREISEL hergestellten Informationfilms Lerntherapie IN Schule
  • Vortrag Dr. JOCHEN KLEIN Vom KREISELschulprojekt zum LERNCOACHING, KREISELtagung 2010

Nachbefragung Sommer 2010
Im Sommer 2010 erfolgte eine Nachuntersuchung zum Schulprojekt aus den Jahren 2006 bis 2008. ULRIKE GLÜER, MARIEKE KLEIN und Dr. JOCHEN KLEIN entwickelten Fragebögen für die Schulleiter, für die Lehrkräfte und für die Lerntherapeutinnen; ULRIKE GLÜER führte zwei ausführliche Interviews mit zwei Lehrerinnen.

Die Ergebnisse waren absolut überwältigend und ermutigend! Im Folgenden erfolgt der Abdruck der gesammelten Antworten der Schulleiter und der Lerntherapeutinnen.

 

2007: Projektbericht: Früh fördern statt spät sitzen bleiben 

 

Vorbereitungen der Lerntherapie-Arbeit IN Schule
Im Vorfeld des ersten Schulprojekts wurden auf mehreren Netzwerktreffen mit ca. 50 LerntherapeutInnen Bedingungen für einen möglichst guten Transfer der Variablen für erfolgreiche Lerntherapie IN das System Schule erarbeitet und dann mit Hilfe der praktischen Erfahrungen angepasst. Diese „Rahmenbedingungen für Lerntherapie IN Schule“ haben sich sehr bewährt; es gibt eine Kurz- und eine Langfassung.

Langfassung der Rahmenbedingungen für Lerntherapie in Schule 

Kurzfassung Rahmenbedingungen für Lerntherapie IN Schule